Akustik – das iPad als Messgerät

Anmerkung: Eigentilch sollte dieser Beitrag schon im Juni erscheinen, aber da hatte ich ziemlich viel zu tun, sodass ich erst jetzt dazugekommen bin den Beitrag fertigzustellen.

Mit geeigneten Apps lassen sich die physikalischen Zusammenhänge bei Tönen, Klängen und Geräuschen perfekt darstellen. Brauchte man früher dafür noch eine geschwärzte Glasplatte und eine Schreibstimmgabel, so kann man heute das mit geeigneten Apps darstellen.

Am iPad habe ich dazu den Schallanalysator (Spaichinger Schallpegelmesser) von Markus Ziegler ausprobiert. Damit lassen sich folgende Messungen durchführen:
o Schalldruckpegel (in dB)
o Bewerteter Schalldruckpegel (in dB(A))
o Mittlerer Schalldruckpegel (in dB)
o Maximum Schalldruckpegel (in dB)Grundgrequenz
o Mittlerer bewerteter Schalldruckpegel (in dB(A))
o Maximum bewerteter Schalldruckpegel (in dB(A))
o Schallintensität (in W/m²)
o Effektiver Schalldruck (in Pa)
o Grundfrequenz (in Hz) und Angabe der Note
o Frequenzspektrum (Schaubild)
o Verlauf des Schalldrucks in Abhängigkeit von der Zeit (Speicheroszilloskop)
LärmampelIch habe mich dabei auf die Schalldruckmessung, die Darstellung der Frequenz (laut, leise, hoher, tiefer Ton) und die „Lärmampel“ beschränkt.

Auch mit dem Schallpegelmesser (Voice Level-Meter) von Song Eon Kim konnte ich den SuS das iPad als Messgerät für die Lautstärke (in dB) zeigen. Von Song Eon Kim gibt es außerdem noch einige weitere Mess-Apps, die ich im nächsten Schuljahr noch ausprobieren werde.

Hat man so wie ich im Physiksaal auch Laptop und Beamer zur Verfügung, bietet sich der Soundkartenoszillograph von Christian Zeitnitz  dafür an. Darin ist auch ein Soundgenerator integriert, sodass man sehr schön den Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Frequenz bzw. Lautstärke und Amplitude darstellen kann.

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